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Väter und Partner aktiv einbinden: So gelingt die Unterstützung imWochenbett

Das Wochenbett ist eine entscheidende Phase im Leben einer frischgebackenen

Familie. Während die Mutter Zeit für Erholung und Heilung benötigt, können Väter und

Partner eine entscheidende Rolle dabei spielen, den Übergang zu erleichtern. In diesem

Blogbeitrag erläutern wir, wie Väter und Partner aktiv eingebunden werden können, um

die bestmögliche Unterstützung zu bieten.


Ein Vater hält sein neugeborenes Baby im Arm

1. Proaktive Vorbereitung fürs Wochenbett: Von Anfang an dabei


Eine frühzeitige Vorbereitung kann den Unterschied ausmachen. Väter und Partner

sollten an Geburtsvorbereitungskursen teilnehmen und sich aktiv über den

Geburtsprozess und die Wochenbettzeit informieren. Das gemeinsame Besuchen von

Hebammenterminen kann auch helfen, sich auf die bevorstehenden Herausforderungen

einzustellen und die Partnerschaft zu stärken.


2. Praktische Unterstützung im Alltag


Im Wochenbett gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie Väter und Partner praktisch

unterstützen können. Dazu gehört das Erledigen von Hausarbeiten wie Kochen, Putzen

und Einkaufen. Diese Aufgaben abzunehmen, gibt der Mutter die Möglichkeit, sich voll

auf die Heilung und das Neugeborene zu konzentrieren.


3. Emotionale Unterstützung bieten


Väter und Partner können eine wichtige emotionale Stütze sein, indem sie sich Zeit

nehmen, zuzuhören und ein verständnisvolles Ohr zu bieten. Die Zeit nach der Geburt

kann emotional herausfordernd sein, und ein unterstützender Partner kann helfen,

Ängste und Sorgen abzubauen.


4. Gemeinsame Zeit mit dem Baby


Die Bindung zum Baby sollte nicht nur der Mutter vorbehalten sein. Väter und Partner

sollten aktiv Zeit mit dem Neugeborenen verbringen. Das schließt Routinen wie das

Wickeln, Baden und Beruhigen des Babys ein. Diese Aktivitäten fördern die Vater-Kind-

Bindung und scha[en wertvolle gemeinsame Erlebnisse.


5. Informierte Entscheidungen treffen


Es ist wichtig, dass Väter und Partner informiert sind, wenn es um Entscheidungen zur

Gesundheit von Mutter und Kind geht. Durch das Studium von Fachliteratur und das

Einholen von Informationen durch die Hebamme können sie fundierte Entscheidungen

tre[en und die Mutter bei gesundheitlichen Fragen unterstützen.


6. Langfristige Planung für die Familienzeit


Die Planung der Elternzeit ist ein wichtiger Faktor. Väter und Partner sollten, wenn

möglich, Elternzeit in Betracht ziehen, um in den ersten Lebensmonaten des Babys

präsent zu sein. Diese gemeinsame Zeit kann die Familienbindung stärken und die Last

der Versorgung des Neugeborenen gleichmäßiger verteilen.


Jetzt seid ihr gefragt ! Wenn ihr bereits Erfahrungen damit gemacht habt, wie ihr euren Partner im Wochenbett erfolgreich eingebunden habt, teilt eure Tipps und Geschichten bitte in den Kommentaren. Eure Beiträge können anderen helfen, ihre eigenen Wochenbett-Erlebnisse zu bereichern!

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Kontakt

E-Mail: hebamme-inmarburg(at)gmx.de

Telefon: +49 178 32 46 62 7

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